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Burgenwanderung
– Von der Burg Hohenbeilstein zum Schloss Wildeck


Letzte Aktualisierung: 28.12.2018

Leichte und abwechslungsreiche rund 14 km lange Wanderung durch Weinberge und Mischwälder mit panoramaartigen Ausblicken. Zwei markante Burgen – Wildeck und Hohenbeilstein – und der Annasee sind die Höhepunkte dieser Wanderung.

Burg Wildeck.
Burg Wildeck. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 14,05 km

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Burg Hohenbeilstein

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.04258009786208, 9.317843914031982

Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Burg Hohenbeilstein

Diese Wanderung ist besonders im Herbst zu empfehlen, wenn Laubwälder und Weinberge in satten Gelb- und Rottönen leuchten.

Wir starten an der Stauferburg Hohenbeilstein und wandern zunächst durch die Reben dem Württembergischen Weinwanderweg folgend auf den Fohlenberg hinauf (Wegpunkt 1-3). Von dort haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Burg Info, das Bottwartal, und den Wunnenstein.

Wir wandern am Waldrand weiter bis wir den Waldspielplatz Wartbergkopf erreichen. Hier biegen wir rechts ab (Wegpunkt 4). Das Schozachtal liegt nun zu unserer Linken. Wir können die Ruine Helfenberg auf dem gegenüberliegenden Weinberg erkennen und in der Ferne unser Ziel - die Burg Wildeck.

Alter Württembergischer Landgraben

Die Wanderung führt uns geradeaus weiter. Wir durchqueren ein kurzes Stück Wald (Wegpunkt 5) und folgen anschließend dem Wanderzeichen Blaues Kreuz - zunächst weitgehend eben, dann leicht bergauf gehend - durch die Weinberge bis wir das Flurbereinigungsdenkmal am Waldrand erreichen (Wegpunkt 6-10). Wir wandern nun die schmale Verbindungsstraße durch den Wald und werden durch ein unscheinbares Schild am Wegesrand darauf aufmerksam gemacht, das wir zumindest in Teilen dem Alten Württembergischen Landgraben. folgen. Erkennen kann man von der einstmals als Wall mit dichter Schlehenhecke angelegten Zoll- und Landesgrenze Infoleider nichts mehr.

Ausflugziel Annasee

Bereits nach wenigen hundert Metern biegen wir links in einen Pfad und erreichen kurz darauf den Annasee Info (Wegpunkt 11-13). Wir sind zwar noch nicht lange unterwegs, aber Grillplatz und Bänke laden zu einer Pause ein. Der Weiher ist nicht besonders groß aber trotzdem ein beliebtes Ausflugziel.

Ruine Helfenberg und Schloss Wildeck

Durch Buchenwälder führt der Weg anschließend hinab ins Schozachtal. Sobald wir aus dem Wald in die Wiesenlandschaft treten, liegt die Ruine Helfenberg zum Greifen nahe (Wegpunkt 14-15). Unser Weg führt aber in die andere Richtung, so dass wir sie diesmal nur von weitem betrachten können. Wir biegen also rechts ab und stehen bald darauf direkt unterhalb von Burg Wildeck (Wegpunkt 16), die malerisch auf einem Bergsporn eingebettet von Reben liegt und das Tal beherrscht. Nun geht es bergauf bis wir die Burg erreichen (Wegpunkt 17) und von dort weiter den Bergrücken entlang bis wir wieder den Wald betreten (Wegpunkt 18).

Von Gagernberg durchs Schmidbachtal

Das Wanderzeichen Blaues Kreuz führt uns nun eine Weile (Wegpunkt 19-21). Am Ende eines schmalen, hohlwegartigen Pfades biegen wir rechts ab und wandern am Waldrand entlang bis wir den Wanderparkplatz Annasee (Wegpunkt 22) erreichen. Nun wenden wir uns links, durchqueren den Weiler Gagernberg (Wegpunkt 23) und erreichen über die Hochfläche spazierend bald darauf wieder die Weinberge. Von hier geht es nun stetig bergab bis wir im Schmidbachtal die Verbindungsstraße Beilstein-Löwenstein überqueren (Wegpunkt 24-25).

Das denkmalgeschützte kleine Häuschen, das wir von hier bereits sehen, ist die ehemalige Dorfkelter Jettenbach Info. Sie ist Bestandteil des historischen Rundgangs von Beilstein. Hier biegen wir rechts in den Feldweg ein (Wegpunkt 26). Wir folgen dem Bachverlauf bis Schmidhausen (Wegpunkt 27). Auch hier verlief der Alt-Württembergische Landgraben.

Durch den Ort spazierend erreichen wir die Weinberge (Wegpunkt 28-31), wenden uns links und sehen die Burg Hohenbeilstein - zu der wir wieder zurückkehren.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückBurg Hohenbeilstein

Die Burg beherbergt neben einer Gaststätte eine Falknerei. Abgesehen von den Wintermonaten werden hier regelmäßig Flugvorführungen durchgeführt. Finden Flugvorführungen statt, kann die Burg nur gegen Eintritt betreten werden, ansonsten ist der Eintritt frei.

ZurückAnnasee

An dem malerischen kleinen See gibt es die Möglichkeit zu grillen.

ZurückBeilstein – historischer Rundgang

Ein historischer Rundgang durch den Ort Beilstein und Umgebung bietet einen interessanten Einblick in die Geschichte des Ortes. Neben der Burg Hohenbeilstein sind verschiedene weitere Gebäude mit Informationstafeln versehen.

ZurückWürttembergischer Landgraben

Der 31 km lange Graben stellte primär eine Zollgrenze dar und war militärisch von untergeordneter Bedeutung. Als Graben, der mit dornenbewehrten Sträuchern wie Schlehen bepflanzt war, zwang er den Warenverkehr nur an bestimmten, kontrollierten Punkten die Grafschaft Württemberg zu betreten. Hier konnte dann Zoll erhoben werden.


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