Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 13,68 km
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Grünenberg an der K 1438 zwischen Gingen und Unterböhringen
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.6436931415444, 9.74892936740182
Wanderkarte: Freizeitkarte 521, Göppingen, Remstal, Filstal, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
Wanderbeschreibung
Der Burren bei Gingen
Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz Grünenberg oberhalb von Gingen an der Fils. Von hier wenden wir uns dem Burren auf der gegenüberliegenden Straßeneseite zu. Auf einem geschotterten Weg geht es bald schon recht steil bergauf. Vom Parkplatz aus gesehen, könnte man meinen, der Burren sei nur ein bewaldeter Berg. Doch nachdem man sich etwas schweißtreibend den Anstieg hinaufgekämpft hat, verläßt man plötzlich den Wald und steht auf einer ebenflächigen, blumenreichen Wiese, und aus dieser Wiese erhebt sich noch einmal ein kleiner, wacholderbewachsener Hügel ‐ der Burren oder besser gesagt der Gipfel des Burren.
Eine einsame, etwas wackelige Bank ermöglicht eine kurze Verschnaufpause. Dann geht es runter vom Hügel und weiter durch die Wiese dem Wanderzeichen Albtraufgänge nach.
Zum Michaelsberg
Die Wanderung führt wieder in den Wald und es geht erneut ordentlich bergauf. Nach dem Anstieg ist dann aber bis zum Michaelsberg Ruhe und gemütliches wandern angesagt. Der Weg führt phasenweise über schmale Pfade entlang des Albtraufes. Wie auch an anderen Stellen der Wanderung sind die Markierungen nicht so angebracht, dass man sich hundertprozentig auf sie verlassen kann. So zweigt beispielsweise die Wanderung in einen Pfad ab, das entsprechende Wanderzeichen sieht man aber erst irgendwann, wenn man schon etliche Meter dem Pfad gefolgt ist.
Am Michaelsberg geht es schließlich hinab nach Kuchen. Auch hier ist weit und breit kein Wanderzeichen zu sehen, auch wenn es auf dem Pfad später merhfach erscheint. Allerdings muss man die Augen nicht nur aufhalten, um den Weg zu finden, sondern auch wenn man ihn bergab geht. Der Pfad ist an einigen Stellen richtig steil und richtig rutschig. Trittsicherheit ist hier außerordentlich hilfreich, sonst wird der Abstieg spannend.
Von Kuchen über den Spitzenberg zur Hunnenburg
Auf dem steilen Albabstieg liegt etliches an umgefallenen Totholz herum. Die meisten Baumstämme, die sich so in den Weg gelegt haben, wurden Wandererfreundlich zusammengesägt, über die anderen muss man klettern.
Auch der spannenste Abstieg ist einmal zu Ende und es wird wieder gemütlicher. Bald erreicht man bequeme Forstwege und folgt diesen aus dem Wald. Durch Obstwiesen geht es nach Kuchen und von dort wieder Richtung Spitzenberg den Berg hinauf. Der Anstieg durch die Obstwiesen ist im übrigen anstrengend, man könnte ihn auch als überraschend steil beschreiben. Durch den Wald nimmt die Steilheit dann etwas ab und schließlich schraubt man sich fast schon entspannt in Serpentinen den Berg hinauf. So erreicht man nach nach einiger Zeit einen Forstweg. Hier kann man links einen Abstecher zur Ruine Spitzenberg machen. Allerdings: viel erwarten sollte man nicht. Es liegen ein paar kümmerliche Mauerreste herum, dazu gibt es eine Informationstafel und eine Bank.
Im weiteren Verlauf folgt die Wanderung nun mehr oder weniger breiten Forstwegen zurück zum Ausgangspunkt. Zwischenzeitlich ist ein weiterer Abstecher zur Hunnenburg möglich. Der teilweise fast schon zugewachsen Pfad, der uns auf 591 m ü.NN führt, endet mitten im Wald. Dort ist nur ein kleines Schild mit dem Hinweis Hunnenburg zu sehen . Das war's.