Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 15,51 km
Ausgangspunkt: Parkplatz am Waldrand oberhalb des Schützenvereins Dettingen.
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.51828587119, 9.37006701648401
Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Wanderbeschreibung
Die Wanderung beginnt am Parkplatz am Waldrand oberhalb des Schützenvereins Dettingen. Für ein paar Meter folgt sie zunächst dem Dettinger Bienenlehrpfad. Dann geht es weiter am Waldrand entlang Richtung Bad Urach (Wegpunkt 0–2).
Nägelesfelsen bei Bad Urach
Am Ortsrand biegt die Wanderung in den Wald. Von nun an geht es zunächst gemächlich über Forstwege den Wald hinauf. Der Bannwald Nägelesfelsen liegt auf dem Weg. Hier überlagern sich die Schutzkategorien: Das Gebiet ist Bannwald, Naturschutzgebiet und Kernzone zugleich. Es handelt sich um einen typischen Hangwald. Steilheit und Exposition haben einen besonderen Lebensraum entstehen lassen. Seit 1924 ruht die Bewirtschaftung. Wer aber eine Aneinanderreihung alter mächtiger Buchen erwartet, der wird enttäuscht werden. Die Standortbedingungen lassen solch mächtigen Baumgestalten hier nicht zu. Zu schwer ist das Leben auf den trockenen Böden(Wegpunkt 3).
Zu den Höllenlöchern
Allerdings streift die Wanderung den Bannwald nur an der unteren Hanggrenze. Eine Weile folgt man noch dem Forstweg, bis es etwas später dann bergauf geht. Diesmal auf einem typischen, steilen Albaufstiegspfad. Kaum ist man oben, steht man vor einem eingezäunten Bereich: Eines der Höllenlöcher liegt vor einem, mit einem Zaun geschützt vor plötzlich hereinfallenden Wanderern (Wegpunkt 4–6).
Nun wandert man an der Traufkante entlang. Die ein oder andere Bank erlaubt einen Blick zur Burgruine Hohen Urach, die mächtig über den Ermstal thront und von hier aus den Eindruck macht, als würde sie unmittelbar unter einer steilen Felswand erbaut worden sein. Doch das täuscht, tatsächlich steht sie frei auf einer Anhöhe.
Bis zum noch etliche Kilometer entfernten Abstieg geht es die meiste Zeit auf einen mehr oder weniger ebenen Pfad an der Traufkante entlang. Wir kommen oberhalb einer kleinen „Schlucht“ vorbei. Der Mini-Canyon weist die Stelle, wo die Alb eines Tages abbrechen wird. Kurz darauf führt der Weg zum nächsten Höllenloch (Wegpunkt 7). Die folgenden Höhepunkte sind die Aussichtspunkte Buckleter Kapf, Deckelesfels und die Karlslinde (Wegpunkt 8–15).
Vom Schillingskreuz zurück nach Buchhalde
Bis zum Schillingskreuz (Wegpunkt 16–18) wandert man so fast ausschließlich über schmale Pfade durch typische Albwälder. Die Wanderung ist ausgesprochen angenehm und entspannend. Wie immer auf der Alb können diese Pfade allerdings bei entsprechender Witterung ziemlich glatt und rutschig werden.
Kurz vor dem Schillingskreuz beginnt der Abstieg und erreicht die Straße von Buchhalde nach Hülben (Wegpunkt 19–20). Hier wendet man sich rechts und folgt dem Straßenverlauf ein kurzes Stück. Kurz darauf biegt man links in die Wiesen ein und wandert Richtung Buchhalde. Durch den Ort gehend erreicht man nach ca. xy Kilometern wieder den Ausgangspunkt (Wegpunkt 21–26).