Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 10,83 km
Ausgangspunkt: Parkplatz am Ortsende von Kohlberg Richtung Kappishäusern
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.55334745191732, 9.330353736877441
Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Wanderbeschreibung
Wanderung rund um den Jusi
Zunächst wenden wir uns bergauf und folgen dem Weg Richtung Jusi. Der geteerte Weg geht schon nach wenigen Metern in einen schmalen und immer steiler werdenden Pfad über. Bis zur Kuppe wandern wir bergauf und ignorieren andere abgehende Pfade. Von diesem Fußweg aus hat man einen guten Einblick in die Vegetation und die Eigenarten des Jusi. In weiten Bereichen kämpfen sich Rosen, Schlehen, Hartriegel und Feldahorn vor - die Sukzession rückt dem Magerrasen zu Leibe.
Der Aufstieg auf den Jusi hat phasenweise etwas atemberaubendes - für kurze Augenblicke kann man sich an manchen Stellen in einem alpinen Gelände wähnen, wenn der felsdurchzogene Anstieg einen weiten Blick auf den Albtrauf Richtung Hohenneuffen oder der Burg Teck ermöglicht.
Zum Steinbruch Hörnle
Auf dem Jusi angekommen erwartet eine ehrwürdige Lindengruppe (Wegpunkt 1) den Wanderer für eine erste Pause. Eine Hütte mit Grillmöglichkeit weist auf die Beliebtheit des Jusi als Ausflugsziel hin. Wir überqueren die Wiese Richtung Wald. Hier gehen wir nach rechts (Wegpunkt 2) und orientieren uns an dem Wanderzeichen Roter Pfeil. Im weiteren Verlauf führt die Wanderung durch die interessanten Wälder des Jusi. Die Türkenbundlilie ist eine der auffälligsten Pflanzen, die man im Sommer auf dieser Wanderung entdecken kann.
Bald erreichen wird den Sattelbogen (Wegpunkt 3). Nun geht es wieder steil den Berg hinauf (Wanderzeichen Blauer Pfeil) und nach einiger Zeit gelangen wir zu dem mit einem Zaun gesicherten Steinbruch - wir haben das Hörnle erreicht. Die Wanderung gewinnt zunehmend den Charakter einer Gratwanderung, kann man doch - sofern es das Laubwerk des umgebenden Waldes zulässt - rechter Hand in das Ermstal und linker Hand Richtung Neidlingen/Hohenneuffen schauen. An zwei Stellen wurden dann auch Aussichtsplätze errichten, die einen ungetrübten und freien Blick auf den Hohenneuffen erlauben.
Der schmale Pfad geht schließlich in einen breiteren Weg über. Das Schillingskreuz ist nun nicht mehr weit. Von hier wandern wir noch wenige Meter zur nächsten Kreuzung (Wegpunkt 4), biegen rechts ab, anschließend wieder links und folgen dem schmalen Pfad bergab (Wanderzeichen Blauer Pfeil).
Durch das Naturschutzgebiet Sommerberg
Der Pfad endet an einem Waldparkplatz (Wegpunkt 5). Wir wenden uns rechts und folgen dem gut ausgebauten Wanderweg geradeaus. Nach einiger Zeit lohnt es sich, den Blick immer mal wieder nach links zu richten. Eine Vielzahl knorriger, alter Buchen durchziehen den Bestand und manch eine beeindruckt durch ihre mächtige, tief ansitzende Krone.
Nach einer Weile gabelt sich der Weg (Wegpunkt 6). Die Wanderung führt rechts leicht bergauf weiter. Wieder etwas später beschreibt der Wanderweg eine ausgeprägte Linkskehre. Dieser folgen wir und biegen am Waldrand rechts ab (Wegpunkt 7).
Aussicht auf das Ermstal
Fast schon wie auf einer Panoramawanderung kann man auf dieser Etappe den Blick weit über die Obstwiesen schweifen lassen. Nachdem der Weg endgültig den Wald verlassen hat, stößt er auf einen geteerten Weg (Wegpunkt 8). Wir wenden uns links, folgen dem Weg eine kurze Weile und biegen an einem Informationsschild (Wegpunkt 9) rechts ab und wandern erneut Richtung Wald. An der nächsten Weggabel (Wegpunkt 10) betreten wir den Wald allerdings noch nicht, sondern wir nehmen den linken Zweig und folgen dem Wanderzeichen Blaue Gabel bzw. dem Zeichen für den Mörike Weg.
Beide Zeichen sind allerdings erst etwas später und nicht direkt am Abzweig angebracht. Kurz darauf gabelt sich der Weg wieder (Wegpunkt 11). Immer noch dem Mörike Zeichen folgend erreichen wir den Wald, durchqueren das kurze Stück und erreichen erneut den Aufstieg zum Jusi (Wegpunkt 12). Hier links bergab gehen und dem Weg zurück zum Ausgangspunkt folgen.