Daten der Wanderung
Wertung

Lage der Wanderung
Höhenprofil

Daten
Länge: 14,89 km
Ausgangspunkt: Seewaldsee Parkplatz an der L 1131 zwischen Horrheim und Gündelbach
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.98580718934948, 8.969178199768066
Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
Wanderbeschreibung
Badeseen bei Horrheim
Vom
Seewaldseeparkplatz
aus wandern wir gen Norden Richtung Weinberge. Bereits nach wenigen Hundert Metern biegen wir zu dem ersten Höhepunkt dieser Wanderung ab
(Wegpunkt 1) – die dicht beieinanderliegenden Seewaldseen . Wer Lust hat, kann am Ende der Wanderung die wenigen Hundert Meter vom Parkplatz zu den
Badeseen erneut zurücklegen und an den Rast‐ und Feuerstellen den Tag gemütlich ausklingen lassen. Zunächst aber lassen wir die Seen im wahrsten Sinne des Wortes links liegen
und wandern den Spielplatz überquerend weiter bis in den Wald (Wegpunkt 2–4).
Der Weg führt über einen befestigten Forstweg zur Stromberghütte und zum Lauerbrunnen. Langsam geht es nun etwas deutlicher bergauf. Bis zur Laubsteigle Hütte (Wegpunkt 5–7) wird es dann sogar noch recht steil. Hier biegen wir links auf den Rennweg ein. Vorher sollte man kurz innehalten und die Luft bewusst einatmen. Je nach Jahreszeit und Temperatur kann man hier einen würzig-aromatischen Duft wahrnehmen. Der Duft stammt von den Douglasien – einer tannenähnlichen Baumart –, die in der Nähe der Hütte wachsen.
Rennweg
Wir folgen jetzt dem Rennweg (Wegpunkt 8–9). Der zunächst noch befestigte Forstweg geht bereits nach kurzer Zeit in einen Erdweg über. Dieser Teil der Wanderung kann an einigen Stellen bei feuchter Witterung ziemlich matschig werden. Der Rennweg führt über mehrere Kilometer schnurgeradeaus. In dem von Laubholz dominierten Wald treffen wir immer wieder auf eingesprengte Nadelbäume. Die Douglasie erkennen wir gewöhnlich bereits von Weitem an ihrem Geruch. Aber auch manch starke Kiefer oder Lärche hebt sich deutlich aus den Buchen-Eichen Beständen hervor.
Hamberger See
So zieht sich der Weg abzweiglos in die Länge. Achtung: Nach einer Weile zweigt links ein Weg zum Hamberger See ab (Wanderzeichen: Blauer Strich). Den wollen wir aber nicht nehmen, sondern erst den nächsten.
Am Wanderzeichen Roter Punkt verlassen wir dann den Rennweg, stapfen ggf. durch feuchten Matsch und gelangen zur ehemaligen Salzeiche
an die mittlerweile nicht einmal mehr ein Schild erinnert.
Mit Müh und Not erkennt man noch die Reste der einst stattlichen Eiche, einem mittlerweile von Brombeeren überwucherten Torso (Wegpunkt 10).
An dieser Stelle biegen wir rechts zum Hamberger See ab.
Der weitere Wegverlauf führt uns am Hamberger See vorbei, erreicht die Weinberge und über einen treppenartig ausgebauten Regenwassergraben steigen wir durch die Reben hinab in den
Ort Gündelbach
(Wegpunkt 11–14).
Hier wandern wir an etlichen schönen Fachwerkhäusern vorbei (Wegpunkt 15–16), bis wir den Ort verlassen und die Metter überqueren.
Bald kommt man über Felder und Wiesen wieder in den Wald und kann den nächsten Strombergzug in Angriff nehmen (Wegpunkt 17–18).
Ausflugsziel Eselsburg

Wieder im Wald geht es erst einmal weiter über breite Forstwege (Wegpunkt 19–20), bis ein Pfad rechts abzweigt und den Berg erklimmt.
Auf dem Bergrücken angekommen (Wegpunkt 21) biegen wir links Richtung Eselsburg
und wandern weiter über unbefestigte Pfade (Wegpunkt 22–25).
Die Eselsburg ist ein an Sonn- und Feiertagen bewirtschafteten Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Drum herum gibt es einen gemütlichen Biergarten, alte Kastanien spenden Schatten und man kann sich eine Pause gönnen. Rund um die Eselsburg lohnt es sich auch, einen Blick auf den Baumbestand zu werfen: Sehr viele Bäume sind von Efeu bewachsen, der Wald bekommt dadurch einen ganz eigenen Anblick, der durchaus etwas Märchenhaftes hat.
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist jetzt nicht mehr weit. Wir wandern bergab aus dem Wald hinaus (Wegpunkt 26), erreichen die mit Reben bestockten Hänge und wandern gen Tal (Wegpunkt 27–29). Zwischen Waldrand und Obstwiesen spazierend erreichen wir wieder das Mettertal (Wegpunkt 30–32), überqueren die Verbindungsstraße von Horrheim nach Gündelbach (L 1131) und erreichen kurz darauf den Parkplatz (Wegpunkt 33–34).