Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 12,91 km
Ausgangspunkt: Friedhof in Spielberg.
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.018986726312015, 8.996343612670898
Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
Wanderbeschreibung
Spielberg
Die Wanderung startet am Friedhof in Spielberg. Von hier führt sie langsam ansteigend in die Spielberger Weinberge. Je höher man kommt umso weiter geht der Blick in das Kirbachtal. Neben den flurbereinigten Reben - ein Denkmal zur Flurbereinigung finden wir auf dem Rückweg - gibt es noch ein kleines Stückchen Weinberg, der mit Trockenmauern oder so etwas ähnlichem durchsetzt ist. In Teilen handelt es sich dabei nämlich nur um drahtgesicherte, trocken aufeinander gelegte aber nicht gemauerte Steine.
Schließlich verlassen wir die breiten Rebstraßen (Wegpunkt 1-2) und folgen einem Pfad am Waldrand entlang. Hier genießen wir einen wunderbaren - wenn auch durch die umgebende Schlehenhecke etwas behinderten - Blick in das Kirbachtal, bevor die Wanderung in den Wald einbiegt (Wegpunkt 3-4).
Wolfstein
Nun führt der Weg über schmale Waldpfade zum Wolfsklingenweg werfen (Wegpunkt 5-9), der seinen Namen von der gleichnamigen Klinge herleitet, die wiederum denselben Ursprung hat, wie der kurz darauf folgende Wolfstein – einem Denkmal für den letzten in Württemberg geschossenen Wolf. Kurz hinter dem Denkmal wenden wir uns dem HW 10 zu und wandern weiter über schmale Pfade Richtung Michaelsberg. Schließlich erreichen wir die Richtung Zabergäu abfallende Hangkante des Strombergzuges und können durch Bestandeslücken zwischenzeitlich bereits einen Blick auf das Schloss Margenheim oder den Michaelsberg werfen (Wegpunkt 10-13).
Zeugenberg Michaelsberg
Der Pfad endet am Wanderparkplatz Michaelsbergsattel (Wegpunkt 13). Hier biegen wir Richtung Michaelsberg ab. Der Michaelsberg erhebt sich wie ein liegendes Ei, abgetrennt von den Strombergzügen, allein sich über das Zabergäu erhebend. Wir folgen den Schildern zum Jugendhaus den Berg hinauf. Vom Gipfel des Michaelsbergs haben wir einen weiten Rundblick in das Zabergäu. Oben auf dem Plateau befinden sich verschiedene Bänke, auf denen sich die Aussicht ins Umland genießen lässt. Sogar ein fest installiertes Fernglas kann benutzt werden, um einen Blick in die Ferne zu werfen.
Nach diesem „Höhepunkt“ der Wanderung kehren wir wieder zurück zum Wanderparkplatz Michaelsbergsattel (Wegpunkt 14-17) und folgen den Näserweg in den Wald hinein.
Pfeifferhütte
Nun geht es eine Weile über gut ausgebaute Forstwege. So erreichen wir die Pfeifferhütte (Wegpunkt 18-21). Wir wandern an der Pfeifferhütte rechts vorbei und erreichen den Saukopfweg (Wegpunkt 22), der uns langsam und kontinuierlich bergab in das Schippbachtal führt (Wegpunkt 23).
Wir spazieren den Schippbach entlang, treten kurz darauf in eine Wiesenlandschaft hinaus und erreichen erneut die Weinberge, durch die es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht (Wegpunkt 23-28) – jetzt kommen wir auch an dem Eingangs erwähnten Flurbereinigungsdenkmal vorbei.