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Vom Schopflocher Moor zum Breitenstein


Letzte Aktualisierung: 08.10.2011

Zunächst leichte Wanderung, die von Torfgrube über die Ruine Rauber runter nach Bissingen führt. Von dort geht es am Rande des NSG Eichhalde steil den Albtrauf hinauf zum Breitenstein. Der Rückweg führt oberhalb des Randecker Maars vorbei.

Hochebene oberhalb des Randecker Maares bei Ochsenwang
Hochebene oberhalb des Randecker Maares bei Ochsenwang © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 12,25 km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in dem kleinen Weiler Torfgrube unweit vom Otto Hofmeister Haus.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.562976382535126, 9.525575637817383

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Schopflocher Moor - Torfgrube

Die Wanderung startet am Wanderparkplatz in Torfgrube. Von hier gehen wir nach links am Otto Hofmeister Haus vorbei und biegen hinter der Hecke am Naturschutzgebietsschild rechts ab (Wegpunkt 1). Die Wiese überquerend erreichen wir bald einen Bohlenweg, der durch das Schopflocher Moor Info führt. Nach einer Pfeifengraswiese kommt bald schon das kleine Wäldchen, das auf dem eigentlichen relevanten Rest des Moores stockt. Das Wäldchen ist ebenfalls schnell durchwandert und es geht auf dem Bohlenweg weiter durch eine Wiese bis wir das Moor kurz hinter einem kleinen Teich verlassen (Wegpunkt 2).

Vor uns erkennen wir den Verlauf eines geteerten Wirtschaftsweges zu dem wir gehen (Wegpunkt 3). Hier biegen wir rechts und nur wenige Meter später bei der Wiese mit den vielen solitär stehenden Fichten (Wegpunkt 4)biegen wir links ab.

Der Erdweg kann bei Feuchtigkeit in einem wenig einladenden Zustand sein. Das soll uns aber nicht stören, und so wandern wir eine Weile geradeaus bis wir auf ein Sträßchen (Wegpunkt 5) treffen, das Ochsenwang mit der Diepoldsburg verbindet.

Diepoldsburg – Ruine Rauber

Geradeaus der Straße folgend erreichen wir kurz darauf die Diepoldsburg. Die Straße biegt links ab, die Wanderung geht aber geradeaus weiter und wir queren den Hof (Wegpunkt 6). Der Name verspricht mehr als er hält, denn eine Burg gibt es hier nicht zu besichtigen. Dafür müssen wir uns noch etwas gedulden.

Das Wanderzeichen Roter Pfeil gibt ab hier für eine Weile die Richtung vor. Vorbei an einer Wiese und einem kleinen denkmalgeschützten Friedhof (Wegpunkt 7) folgen wir dem Wanderzeichen in den Wald hinein. Zu unserer Rechten erhebt sich bald eine steile Felswand, die sich etwas hinter einem wenige Meter breiten Waldstreifen versteckt. Zur Linken geht es einen stark verblockten Steilhang hinab. Hauptsächlich Bergahorn und Esche aber auch Buche bilden den Bestand.

Kurz vor der Ruine Rauber Info treten wir auf eine Wiese hinaus. Sie querend erreichen wir den Burggraben. Die Wanderung verläuft rechts (Wegpunkt 8) einen schmalen Pfad folgend weiter.

Allerdings sollte man sich die Ruine nicht entgehen lassen und über die Brücke in den Hof gehen. Etliche Bäume wachsen innerhalb der Burg und zeigen, dass die Natur bereit ist, verloren gegangenes Terrain wieder zurück zu erobern. Man kann die Burg quasi über den „Hinterausgang” verlassen, dann links auf einen Pfad Richtung „Burggraben” gehen und die Wanderung an Wegpunkt 8 fortsetzen.

Sattelbogen und Teckberg

Durch den Wald spazierend gelangen wir zum Sattelbogen – jener Stelle an der der Teckberg sich zunehmend vom Albkörper abnabelt (Wegpunkt 9). Unser Weg führt unterhalb des Teckberges dem Wanderzeichen Blauer Pfeil folgend leicht bergab weiter. Bald schon sehen wir imposante alte Linden und Kastanien, die sich etwas später sogar zu einer Allee formen. Zur Rechten haben wir einen wunderbaren Blick auf das Naturschutzgebiet Eichhalde und den Breitenstein.

Lindenallee unterhalb der Teck
Lindenallee unterhalb der Teck © Marko Leson

Im Tal angekommen (Wegpunkt 10) biegen wir links ab, folgen den Betonplattenweg bis zu einer Bank mit dekorativen Felsen (Wegpunkt 11) und biegen hier rechts ab, queren einen Bach (Wegpunkt 12) und wenden uns an der Scheune links.

Naturschutzgebiet Eichhalde unter dem Breitenstein

Den Breitenstein fest im Blick erreichen wir wieder einen geteerten Weg (Wegpunkt 13) und wandern rechts durch die Obstwiesen Richtung Naturschutzgebiet Eichhalde. Allerdings verläuft die Wanderung nur am Randes des NSG – wer sich für Orchideen interessiert, der sollte zur passenden Jahreszeit einen etwas längeren Abstecher in das Gebiet einplanen. Den Talweg verlassen wir bald wieder und folgen dem Wanderzeichen Blauer Punkt (Wegpunkt 14) links den Berg hinauf.

Der Weg ist in folgendem zum Teil etwas schwierig auszumachen, der genaue Wegverlauf in Openstreetmap (Stand:20.10.2011) meines Erachtens nach nicht richtig erfasst. Nichtsdestotrotz besteht nicht die Gefahr, dass man sich verläuft – letztendlich geht es nämlich immer bergauf.

Schließlich treffen wir auf die Straße von Bissingen nach Ochsenwang (Wegpunkt 15). Hier rechts und bereits wenige Meter später über die Straße gehen und erneut den Wald betreten. Wir nehmen den rechten der beiden Waldwege (Wegpunkt 16) bzw. wandern dem Wanderzeichen Blauer Pfeil einfach nach. Nun wird es etwas anstrengend, schließlich geht es den Albtrauf hinauf. Die Wegführung verläuft in Serpentinen, so dass die Anstrengung nicht zu groß wird – aber immerhin.

Nach einiger Zeit erreichen wir endlich den Waldrand (Wegpunkt 17). Die Wanderung führt links am Waldrand weiter. Wer die Zeit zum Verschnaufen nutzen möchte, kann sich nach rechts wenden und einen Abstecher zum Breitenstein machen, um die Aussicht zu genießen.

Zum Randecker Maar

Mehlbeere
Im Herbst leuchten die Früchte der Mehlbeere, so dass man den Baum bereits von Weitem erkennt. © Marko Leson

Nun wandern wir am Waldrand entlang, der mehr oder weniger genau an der Bruchkante des Albtraufes verläuft. Besonders im Herbst fallen einem früher oder später Bäume auf, deren Blätter auf der Unterseite deutlich heller als auf der Oberseite sind und die leuchtend rote Früchte tragen. Es handelt sich um Mehlbeeren. Die Mehlbeere ist ein Baum, der nicht besonders häufig in deutschen Wäldern zu finden ist. Das ist auch nicht verwunderlich, ist sie doch eine Art, die eher auf trockene Standorte spezialisiert ist, wie wir sie am Albtrauf häufiger finden.

Der geteerte Weg macht (Wegpunkt 18) nach einiger Zeit einen Knick Richtung Ochsenwang. An dieser Stelle führt die Wanderung allerdings geradeaus den Grasweg leicht bergauf (Wanderzeichen Roter Pfeil). Wir kommen an einer Baumgruppe mit Bank vorbei und wenden uns kurz darauf rechts (Wegpunkt 19) und überqueren die grasbewachsene Hochfläche. Bald schon können wir einen Blick auf das Randecker Maar Info werfen. Der Grasweg stößt wieder auf einen geteerten Feldweg (Wegpunkt 20) dem wir geradeaus bis zur Straße folgen.

Auf dem gegenüberliegenden Parkplatz führt der Weg weiter. Wir folgen dem Wanderzeichen Roter Pfeil und spazieren oberhalb des Randecker Maares entlang. Der Rundweg trifft einen geteerten Feldweg (Wegpunkt 21) dem wir links folgen und anschließend weiterhin oberhalb des Maares Richtung Ziegelhütte wandern.

Nachdem wir den Weiler Ziegelhütte durchquert haben erreichen wir die Straße von Hepsisau nach Schopfloch (Wegpunkt 22).

Wir biegen rechts ab und folgen der Straße. Nach kurzer Zeit kommt rechts (Wegpunkt 23) ein Parkplatz, den wir queren und erneut auf eine Straße stoßen (Wegpunkt 24). Wir überqueren die Straße, biegen nach links und wandern die letzten Meter bis zum Ausgangpunkt auf einem Pfad neben der Straße entlang.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückRuine Rauber

Die Ruine Rauber ist eine kleine Burg oberhalb des Sattelbogens. Sie steht auf einem mächtigen Felssporn und ist über eine Brücke durch den Vordereingang oder aber durch den Burggraben über den Hintereingang erreichbar. Etliche Bäume wachsen bereits in der Burg und zeigen wie die Natur sich den Platz zurückerobern würde – würde man sie denn lassen. Auf der Wiese vor der Ruine gibt es eine Grillstelle.

ZurückSchopflocher Moor – Torfgrube

Eine Rarität stellt das Schopflocher Moor dar. Durch das kleine Moor kann man bequem über einen Bohlenweg spazieren. Macht man eine kleine Rundwanderung, dann kann man in der Umgebung des Moores noch verschiedene Dolinen besuchen. Unmittelbar am Moor liegt die Gaststätte Otto Hofmeister Haus.

ZurückRandecker Maar

Das Randecker Maar wäre beinahe ein Moor geworden, hätte die Erosion nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Wasser über das Zipfelbachtal abgeführt. Man kann entweder oberhalb des Maares entlangwandern mit einem beeindruckenden Blick in den Trog oder das Maar auch durchqueren.


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