Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 17,73 km
Ausgangspunkt: Parkplatz am Ebnisee
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.919143495782656, 9.611191749572754
Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
Wanderbeschreibung
Der Ebnisee
Die Wanderung startet am gebührenpflichtigen Parkplatz direkt am Ebnisee . Von dort überqueren wir die Straße und wandern am rechten Ufer des Ebnisees entlang. Am Ende des Sees biegen wir rechts in den Kirchweg Ebni ein (Wegpunkt 1).
Nun geht es eine Weile mehr oder weniger steil den Berg hinauf. Der Pfad ist anfangs etwas ausgewaschen, wird aber bald zunehmend besser und endet schließlich an einem Forstweg (Wegpunkt 2 ). Es geht geradeaus weiter und nach der Schranke erreichen wir einen größeren Platz an dem eine Informationstafel zum Limes steht. Unmittelbar dahinter biegt auch bereits der Limeswanderweg links ab (Wegpunkt 3 ). Der Limes ist hier tatsächlich noch im Gelände erkennbar. Der Wall, den man zur Linken sieht, ist nicht etwa eine natürliche Erscheinung, sondern es handelt sich dabei um Originalreste des römischen Grenzwalls.
Der Pfad endet an einem Parkplatz. Die Wanderung geht auf der gegenüberliegenden Seite weiter (Wegpunkt 4 ). Der dortige römische Wachturm ist weniger ein Original als ein Nachbau, mit dem davor stehenden römischen Wegstein aber immerhin originell. Auf dem Forstweg wenden wir uns links, gehen die paar Meter zur Straße vor (Wegpunkt 5) und biegen anschließend rechts dem Wanderzeichen Limeswanderweg folgend erneut in den Wald ein.
Bergabgehend erreichen wir einen Forstweg, wenden uns rechts (Wegpunkt 6 ) und wandern nun eine Weile bis zu einer T-Kreuzung (Wegpunkt 7 ). Dort biegen wir Richtung Bannwald Steinhäusle rechts ab. Der Weg endet an der Verbindungsstraße von Kaisersbach zu dem kleinen Weiler Bruck (Wegpunkt 8 ). Rechts abbiegend, gehen wir die Straße hinauf, die bald schon den Wald verlässt. Kurz darauf erreichen wir einen kleinen Parkplatz und wenden uns nach links (Wegpunkt 9 ) und wandern auf den Wald zu.
Wieder im Wald angekommen geht es leicht bergab. Der Schlittenweg ist der erste rechts abbiegende Weg (Wegpunkt 10 ). An dieser Stelle führt linkerhand auch ein Pfad in den Bannwald Steinhäusle rein. Mittlerweile hat aber eine Reihe umgestürzter Bäume ein Stammmikado verursacht, so das man kriechen oder klettern muss wenn man tiefer in den Bannwald eindringen möchte. Wen das nicht stört, der kann hier einen kurzen Abstecher unternehmen.
Schlittenweg und Treibsee
Der Schlittenweg, auf dem in früheren Zeiten das Holz zum Ebnisee transportiert wurde, führt einen zunehmend steiler werdenden Weg hinab. An der ersten T-Kreuzung (Wegpunkt 11) biegen wir links und an der darauffolgenden T-Kreuzung (Wegpunkt 12 ) ebenfalls wieder links ab. Das Geländerelief wird immer bewegter und anstehende Felsen verteilen sich zwischen den Bäumen. Irgendwo am Wegrand findet sich die Große Platte auf die verschiedentlich schon die Wegschilder hingewiesen haben.
Am Treibsee angekommen lohnt sich der Gedanke an eine Pause, Hütte und Grillgelegenheit bieten sich an und mehr oder weniger die Hälfte des Weges ist geschafft.
Die Wanderung führt von hier (Wegpunkt 13) weiter bergab. Der Forstweg geht im Tal in eine asphaltierte Straße über (Wegpunkt 14) an der wir links abbiegen und all die gerade herunter gelaufenen Höhenmeter wieder durch die Wiesen hinauf spazieren, den Weiler Gänshof durchqueren und abermals den Wald erreichen. Im Wald geht es noch ein kurze Zeit bergauf.
Nach einer Rechtskurve verflacht die Steigung und ein unbezeichneter Pfad biegt links kurz vor dem Waldrand ab (Wegpunkt 15). Dieser führt zu einem Forstweg (Wegpunkt 16) in den wir links einbiegen und ihm bis zum Teersträßchen – dem Rückenweg folgen. Erneut links gehend (Wegpunkt 17) wandern wir nur wenige Meter geradeaus und erreichen eine Wiese mit Schutzhütte. Hier rechts und für eine recht lange Weile gehen wir nun bergab. An der nächsten T-Kreuzung (Wegpunkt 18) wieder rechts und immer bergab bis wir die Schloßmühle erreichen (Wegpunkt 19).
Weite Wiesenlandschaft
Wir wenden uns links, wandern am Bach entlang und erreichen eine kleine Hausansammlung. In der Rechtskurve geht es geradeaus auf dem Feldweg weiter (Wegpunkt 20 ). Das Wanderzeichen Blaues Kreuz weist den Weg. Ein kleines Waldstück durchquerend erreichen wir das Verbindungssträßchen von Weidenhof nach Bruck (Wegpunkt 21). Da die Wanderung zum Weiler Weidenhof führt, biegen wir rechts ab und wandern auf dem Sträßchen durch die Wiesenlandschaft.
Nachdem wir Weidenhof durchquert haben, macht die Straße am Waldrand eine Rechtskurve. Unser Weg führt weiter geradeaus (Wegpunkt 22), dem Wanderzeichen Blaues Kreuz folgend, in den Wald hinein.
Gallengrotte
Die Straße von Kaisersbach nach Fornsbach kreuzt (Wegpunkt 23). Links abbiegend, verläuft die Wanderung ein Stück an der Straße entlang. Zur Rechten öffnet sich der Wald und für kurze Zeit wandern wir an einem Wiesengrund bis zum Waldrand vorbei. Wenig später – etwas versteckt - zweigt ein Pfad mit Wanderzeichen Blaues Kreuz rechts in Wald ab (Wegpunkt 24).
Der Pfad führt zur Gallengrotte – einer kleinen mit Felsbrocken übersäten Schlucht. Nachdem wir dieses Naturdenkmal hinter uns gelassen haben (Wegpunkt 25) folgen wir dem Sommerbach bis zum Forstweg (Wegpunkt 26). Hier nun rechst abbiegen und dem Wegverlauf immer geradeaus folgen, bis der Ausgangspunkt wieder erreicht ist.