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Wüstenrot – Hohler Stein – Bernsee – Steinknickleturm


Letzte Aktualisierung: 25.08.2012

Unschwierige moderat auf und ab gehende Wanderung, die fast ausschließlich im Wald verläuft. Über Forstwege und zum Teil stärker verwachsene Pfade gelangt man zum Hohlen Stein, dem Bernsee, einem steinernen Sofa und erreicht am Ende den Steinknickleturm.

Eine Treppe führt hinab, so dass man unter dem Hohlen Stein hindurch gehen kann.
Eine Treppe führt hinab, so dass man unter dem Hohlen Stein hindurch gehen kann. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 16,56 km

Ausgangspunkt: Parkplatz am Waldrand in Wüstenrot - Neuhütten in der Nähe der evangelischen Kirche.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.11132668962415, 9.484419822692871

Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Von Wüstenrot – Neuhütten nach Unterheimbach

Vom Parkplatz aus gehen wir zum Wald, nehmen den rechten Weg in den Wald hinein und gleich darauf biegen wir links ab. Das Wanderzeichen Blauer Punkt wird uns im ersten Teil der Wanderung leiten.

Die Wanderung führt eine ganze Weile über einen breiten Forstweg leicht bergab gehend an einer Klinge entlang. Sobald eine kleine Waldwiese auftaucht, zweigt unser Weg links (Wegpunkt 1) in die Aschhofenstraße ab und führt an der gleichnamigen Hütte vorbei. Bereits nach wenigen Metern weist das Wanderzeichen nach rechts (Wegpunkt 2). Wir verlassen den befestigten Forstweg und folgen einen immer schmaler werdenden Erdweg. Durch einen mit Kiefern durchsetzten Laubwald verläuft der Wanderweg zunächst noch eben und führt bald etwas steiler und mitunter etwas rutschig den Berg hinab. Der Pfad stößt im Tal wieder auf einen Forstweg (Wegpunkt 3). Wir biegen rechts und sofort wieder links ab und orientieren uns weiter an dem Wanderzeichen Blauer Punkt .

Weinberge und Streuobstwiesen

Wir wandern anschließend an einem Teich und einer Wiese vorbei, stoßen auf eine T-Kreuzung (Wegpunkt 4) und biegen hier rechts ab. Nun dauert es nicht mehr lange und die Wanderung verlässt den Wald (Wegpunkt 5). Wir gehen geradeaus auf den Ort Unterheimbach zu.

Die geteerte Straße führt unterhalb einer Streuobstwiese entlang aus der schon mal der laute Ruf des Grünspechts erschallen kann. Am Ortsrand (Wegpunkt 6) folgt die Wanderung dem Wanderzeichen Blaues Kreuz und führt den Berg hinauf Richtung Reben. Doch kurz bevor wir diese erreichen, verlassen wir in einer Rechtskurve (Wegpunkt 7) den geteerten Feldweg und spazieren mehr oder weniger geradeaus gehend wieder in die Streuobstwiese zurück. Von diesem Weg aus haben wir einen schönen Überblick über den Ort Unterheimbach und die ihn umgebenden Weinberge.

Kurz bevor der Wanderweg den Waldrand erreicht fächert er sich auf (Wegpunkt 8). Der folgende Abzweig ist unmarkiert. Geradeaus führt der befestigte Weg weiter, zwei Graswege führen Richtung Wald. Wir folgen dem mittleren und betreten nach wenigen Metern den Wald. Der zunächst noch gute Weg kann im weiteren Verlauf je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark verwachsen sein.

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Hohler Stein

Sobald der Pfad auf einen Forstweg trifft, wenden wir uns links (Wegpunkt 9). Das Wanderzeichen Blaues Kreuz ist nun unsere Leitmarkierung. Nach einer Weile stößt der Binsenweg von rechts kommend auf den Weg, den wir entlang wandern (Wegpunkt 10). Der Wanderweg verlässt an dieser Stelle einen kleinen Haken schlagend den befestigten Forstweg und führt nun bergauf. An diesem Weg lässt sich gut erkennen, welche Auswirkungen schwere Forstmaschinen auf empfindliche Böden haben. Links und rechts haben sich tiefste Spurrinnen gebildet, die durch Wasserfluß noch stärker eingegraben wurden. Wenn man der Mittelrippe, folgt dann ist der Weg dennoch gut begehbar.

Im Verlauf dieses Weges kommen wir an einem Douglasienbestand vorbei, bei dem etliche Bäume unterschiedliche Markierungen aufweisen. Auffallend sind die glatten, weit hinauf astfreien Stämme, die zwischen vielen anderen mit Dürrästen gespickten und damit borstig wirkenden Bäumen stehen. Es scheint ein forstlicher Versuchsbestand zu sein. Die astfreien Bäume wurden in unterschiedlicher Höhe wertgeästet, also manuell von den toten Ästen befreit, um langfristig wertvolleres astfreies Holz zu erzielen.

Hohler Stein
Hohler Stein - eine steinerne Brücke © Marko Leson

Der Pfad geht in einen befestigten Forstweg über (Wegpunkt 11). Die Wanderung führt uns weiter geradeaus. An der nächsten T-Kreuzung wenden wir uns rechts (Wegpunkt 12), und folgen im weiteren Verlauf immer dem Wanderzeichen Blaues Kreuz . Sobald der Grafenbergweg kreuzt (Wegpunkt 13), biegen wir links ab und folgen diesem Weg bis zu einem Wanderparkplatz. Verlaufen kann man sich hier nicht mehr, denn bald schon ist es möglich, nach Gehör zu wandern. Auf der Straße zwischen Löwenstein und Wüstenrot dreht so mancher Motorradfahrer kräftig am Gas und die Vögel fallen von den Bäumen. Noch bevor wir am Wanderparkplatz ankommen, ist es möglich einen Abstecher zum Hohlen Stein (Wegpunkt 14) Info zu machen.

Zum Bernsee und zum Steinernen Sofa

Am Parkplatz angekommen gehen wir eine Linkskehre und nehmen dann den rechten Weg (Wegpunkt 15). Ab hier orientieren wir uns an dem Wanderzeichen Grünes N. Der Weg trifft auf einen Forstweg (Wegpunkt 16) dem wir links folgen. Bald darauf zweigt eine Rechtskehre ab (Wegpunkt 17). Der Wanderweg führt nun gemächlich ins Tal hinab und endet an einer T-Kreuzung in der Nähe des Bernsees. Hier (Wegpunkt 18) biegen wir links ab, wandern am Bernsee vorbei und gehen immer geradeaus weiter bis wir den Sofaweg erreichen (Wegpunkt 19). Nun rechts abbiegen. Bald erreichen wir das Steinerne Sofa einer aus Sandsteinen erbauten Bank, die dem Weg seinen Namen gab. Etwas später macht der Sofaweg eine Linkskurve. Hier trennt sich der Wanderweg Grünes N, der geradeaus weiter führt, vom Sofaweg (Wegpunkt 20).

Die Wanderung folgt dem Wanderzeichen, allerdings nur kurz, denn der befestigte Weg beschreibt eine Rechtskurve (Wegpunkt 21), den wir bergauf folgen und uns nun vom Wanderzeichen Blauer Strich leiten lassen. An der folgenden Kreuzung (Wegpunkt 22) gehen wir geradeaus weiter bis der Barrenweg kreuzt (Wegpunkt 23). Die Wanderung verläuft links weiter dem Blauen Strich folgend. Auch an der nächsten Kreuzung bei einer Wiese wandern wir geradeaus weiter und kommen bald darauf am Naturfreundehaus vorbei.

Steinknickleturm

Am Parkplatz des Naturfreundehauses zweigt ein Pfad rechts ab und führt steil den Berg hinauf (Wegpunkt 25). Dieser Pfad führt zum Steinknickleturm Info und ist auf jeden Fall ein lohnender Abstecher. Die Wanderung allerdings geht auf dem Forstweg weiter. Kurz hinter dem Parkplatz biegen wir an der T-Kreuzung (Wegpunkt 26) links ab und folgen nach wenigen Metern dem Wanderzeichen Roter Strich. Diesem Weg folgen wir nun bis wir den Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht haben.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückSteinknickleturm

Der 1957 eingeweihte Turm ragt 30 Meter in die Höhe. Damit ist er 5 Meter höher als sein Vorgänger, der zwar noch beschädigt den 2. Weltkrieg überstand, doch sich dann endgültig den Winterstürmen 1955/56 geschlagen geben mußte. Der Turm ist täglich geöffnet (9.00 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr)

ZurückHohler Stein

Der Hohle Stein ist eine natürliche Sandsteinbrücke und befindet sich im oberen Bereich einer verblockten Rinne, die sich immer tiefer einschneidet und Teil eines Klingensystems ist, das den gesamten Hang untergliedert.


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