Daten der Wanderung
Wertung
Lage der Wanderung
Höhenprofil
Daten
Länge: 15,25 km
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der K 4516 von Knittlingen kommend an der Einmündung der K 4518 nach Hohenklingen.
Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.0303520453033, 8.80166046858945
Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
Wanderbeschreibung
Panoramarundweg Hohenklingen-Freudenstein
Die Wanderung beginnt am Parkplatz am Ortseingang von Hohenklingen an der K 4516 (von Knittlingen kommend) (Wegpunkt 0). Der Panoramarundweg führt gleich bergauf in die Weinberge. Oben angekommen kann man an einem kleinen Rastpavillion (Wegpunkt 1–3) den Blick über das wiesengeprägte Weissacher Tal schweifen lassen. Für eine längere Pause ist es allerdings noch zu früh, und so führt der Weg weiter durch die Reben mit Aussicht auf Hohenklingen und Freudenstein.
Zum Kraichsee und dem Wildgehege bei Sternenfels
Nach einer Weile führt der Weg bergab und aus den Reben hinaus (Wegpunkt 4–7). An dieser Stelle zweigt die Wanderung ab und führt über eine Allee durch die Felder in den Wald. Bis zum Kraichsee folgen wir nun den gut zu laufenden Forstwegen (Wegpunkt 8–11). Der von den Maulbronner Mönchen angelegte See wird vom Kraichbach gespeist und bietet eine gute Gelegenheit für eine Weile auf einer Bank die Seele baumeln zu lassen. Hinter dem Kraichsee wandert man weiter auf einem schönen, schmaler und naturnäher werdenden Weg, bis man das Wildgehege am Trinkwaldsee erreicht hat (Wegpunkt 12). Wer Glück hat, kann bereits am Futterhäuschen direkt am See Damwild oder Mufflon beobachten. Da die Wanderung nun streckenweise immer wieder am Gehege vorbeiführt, bleibt auch weiterhin die Möglichkeit, einen Blick auf die Tiere zu erhaschen.Eppinger Linienweg, Sandbauernweg und Frankenweg
In der Nähe des Waldweihers ist dann das Ende des Geheges erreicht (Wegpunkt 13–14). Nun folgt die Wanderung abwechselnd Wanderwegen mit wohlklingenden Namen wie dem Eppinger Linienweg, dem Sandbauernweg oder dem Frankenweg. Über schmale Pfade führen diese Wege durch den Wald hindurch. Schließlich erreicht man die Kreisstraße nach Freudenstein, überquert diese und wandert weiter durch Wald und Felder, bis man Hohenklingen erreicht (Wegpunkt 15–25).
Hohenklingen und Weissacher Tal
Ein kurzes Stück muss man durch den Ort gehen, verlässt diesen aber kurz nach der Kirche (Wegpunkt 26) bald wieder. Es dauert nicht mehr lange und der Weg schraubt sich langsam über den Ort. Man erreicht ein kleines Waldstück, das man schnell durchwandert hat. Weiter geht es durch schöne Wiesen und Obstwiesen Richtung Weissacher Tal (Wegpunkt 27–31). Belohnt wird der wenig anstrengende Anstieg durch weitere Panoramablicke auf Hohenklingen und die gegenüberliegenden Weinberge.
Durch das Weissacher Tal erreicht man bald wieder den Ausgangspunkt (Wegpunkt 32).
Fazit
Eine gemütliche Wanderung mit relativ hohem Anteil an geteerten Wegen. Der strombergtypische Dreiklang (Wald, Weinberg, Wiese) macht den besonderen Reiz aus. Am Wildgehege ist es nicht garantiert, dass man ein Tier zu Gesicht bekommt. Die Wanderung folgt zu einem guten Teil dem markierten Panoramarundweg Freudenstein-Hohenklingen. Spektakuläre Panoramaausblicke sollte man natürlich nicht erwarten, aber schön ist die Landschaft trotzdem.